FW-HH: Zahlreiche wetterbedingte Einsätze für die Feuerwehr Hamburg

  • veröffentlicht am 27.08.2019 19:08 Uhr
  • Polizeibericht

Hamburg (ots)

Hamburg Stadtgebiet,27.08.2019, Zeitraum von 18.00 Uhr bis 21.00 Uhr,

Techn. Hilflel. mit Menschenleben in Gefahr (THY), Technische Hilfeleistungen (TH), Gegenstand droht herabzufallen (DRZF), Eingedrungenes Wasser (WASSER), Feuer (FEU),

Ein Unwetter mit örtlich schwerem Gewitter, Hagel, heftigen Windböen und Starkregen ist am frühen Abend über die Hansestadt hinweg gezogen und hat für zahlreiche Einsätze bei der Feuerwehr Hamburg gesorgt. Aufgrund der Vielzahl der eingehenden Anrufe über den Notruf 112, die innerhalb kürzester Zeit in der Rettungsleitstelle der Feuerwehr Hamburg eingingen, wurde das Personal mit sämtlichen noch verfügbaren Reserve-Kräften aufgestockt. Ferner wurden Führungskräfte, Fachberater des Technischen Hilfswerkes und der Freiwilligen Feuerwehr alarmiert. Neben dem alltäglichen Einsatzaufkommen waren für die Beamten der Berufsfeuerwehr und die zahlreichen ehrenamtlichen Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr rund 255 sogenannte wetterbedingte Einsätze im Betriebszustand "Ausnahme" zu bewältigen. Hierunter fielen Einsätze wie das Abpumpen von eingedrungenem Regenwasser in Gebäudeteile oder aus Straßenunterführungen. Baumkronen und abgeknickte Äste, die von Fahrbahnen, Gebäudeteilen oder Fahrzeugen entfernt werden mussten, weil sie infolge von Windböen und starker Regenfälle herabgefallenen waren und Straßen, Wege oder Gleisanlagen des ÖPNV versperrten. Zweimal wurde gemeldet, dass Personen von Wassermassen eingeschlossen seien. Diese konnten jedoch bereits vor Ankunft der Einsatzkräfte aus einem im Regenwasser stehenden PKW befreit werden oder waren im Keller ihrer Wohnung nicht akut gefährdet. Ein vermeintlich durch Blitzschlag brennendes Wohngebäude wurde durch die Einsatzkräfte überprüft, blieb jedoch unbeschadet. Hier war aus bisher unbekannter Ursache eine Gartenlaube in Brand geraten. Der entstandene Brandrauch gab Anlass zur Vermutung. Das Feuer konnte durch einen Trupp mit umluftunabhängigem Atemschutz und einem C-Rohr schnell gelöscht werden.

Mit Stand von 21.10 Uhr standen noch 65 weniger zeitkritische Einsätze zur Bearbeitung an, die in den kommenden Stunden sukzessive nach Dringlichkeit abgearbeitet werden, bevor die besonderen Einsatzmaßnahmen zurückgenommen werden.

Schwerpunkt des Einsatzaufkommens war das nordwestliche Stadtgebiet. Personenschäden waren bei wetterbedingte Einsätzen bis zu diesem Zeitpunkt nicht zu verzeichnen.

Rückfragen bitte an:

Feuerwehr Hamburg
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Torsten Wesselly
Telefon: 040/42851 51 51
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