POL-HH: 210719-2. Zwei Schwerverletzte bei Verkehrsunfällen in Hamburg-Neuallermöhe und Hamburg-Ochsenwerder
- veröffentlicht am 19.07.2021 09:07 Uhr
- Polizeibericht
Hamburg (ots)
Unfallzeiten: a) 18.07.2021, 16:29 Uhr b) 18.07.2021, 20:15 Uhr; Unfallorte: a) Hamburg-Neuallermöhe, Nettelnburger Landweg/ Fanny-Lewald-Ring b) Hamburg-Ochsenwerder, Overwerder Hauptdeich/Overwerder Weg
Bei zwei Verkehrsunfällen am Sonntag mussten zwei Männer aufgrund ihrer schweren Verletzungen in Krankenhäusern stationär aufgenommen werden. Beamte der Verkehrsdirektion Süd (VD 4) führen die weiteren Ermittlungen.
Dazu im Einzelnen:
a) Ein 33-jähriger Deutscher befuhr den Nettelnburger Landweg aus Richtung der Bundesautobahn (BAB) 25 kommend und bog nach links in den Fanny-Lewald-Ring ein. Nach derzeitigen Erkenntnissen übersah er dabei einen aus Bergedorf entgegenkommenden Fiat und stieß mit diesem zusammen. Dadurch verletzte sich der 52-jährige Fahrer im Bereich des Halses.
Nach der Erstversorgung durch eine Rettungswagenbesatzung wurde er in einem Krankenhaus stationär aufgenommen. Lebensgefahr bestand nicht.
Der 33-jährige BMW-Fahrer und seine beiden ebenfalls im Auto mitfahrende Kinder blieben durch den Zusammenstoß unverletzt.
Für den Zeitraum der Unfallaufnahme und der Aufräumarbeiten wurde der Einmündungsbereich zum Fanny-Lewald-Ring für etwa eine Stunde gesperrt.
Gegen den mutmaßlichen Unfallverursacher wurde ein Ermittlungsverfahren eingeleitet.
b) Nach derzeitigem Ermittlungsstand parkte die Fahrerin eines BMW ihr Auto in einer Parklücke längs zum Overwerder Hauptdeich. Beim Herausfahren aus der Parklücke wendete sie unmittelbar ihren Pkw, um in entgegengesetzte Richtung zu fahren. Ein sich in diesem Moment von hinten nähernder Rennradfahrer stieß aufgrund des plötzlichen Wendemanövers mit dem BMW zusammen.
Durch die Kollision erlitt der 32-jährige Radfahrer Frakturen am Bein und an den Händen. Nach der Erstversorgung seiner schweren Verletzungen an der Unfallstelle führte ihn der Rettungshubschrauber "Christoph 29" einem Krankenhaus zu. Lebensgefahr bestand nicht.
Die 26-jährige Autofahrerin deutscher Staatsangehörigkeit, ihr 25-jähriger Mitfahrer und das sich ebenfalls im Auto befindende Baby blieben durch den Zusammenstoß unverletzt.
Die Unfallstelle musste für den Zeitraum der Maßnahmen voll gesperrt werden.
Die Beamten leiteten auch hier ein Ermittlungsverfahren ein.
In beiden Fällen setzen Polizisten der Verkehrsdirektion Süd (VD 42) die Ermittlungen fort.
Mx.
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