FW-HH: Feuerwehr Hamburg versorgt fünf Verletzte nach Verkehrsunfall mit vier LKW im Neuen Elbtunnel

  • veröffentlicht am 14.08.2018 11:08 Uhr
  • Polizeibericht

Hamburg (ots) - Hamburg Othmarschen, 14.08.2018, 07.58 Uhr, Technische Hilfeleistung mit Menschenrettung (THY), Bundesautobahn A 7 - 1. Tunnelröhre, Fahrtrichtung Norden - Streckenkilometer 156,0

Am Morgen erhielt die Rettungsleitstelle der Feuerwehr Hamburg eine Notrufmeldung über einen Auffahrunfall von vier LKW in der ersten Tunnelröhre der Neuen Elbtunnels mit einer eingeklemmten und einer reanimationspflichtigen Person.

Die alarmierten Einsatzkräfte stellen kurze Zeit später vor Ort fest, dass der Fahrer des letzten Fahrzeuges, ein Sattelzugfahrzeug mit Kippmuldenauflieger, bereits von unfallbeteiligten Bundeswehrsoldaten auf der Fahrbahn reanimiert wurde. Ein weiterer verletzter Soldat, Fahrer eines davorstehenden Bundeswehr LKW mit Ladepritsche, der zunächst als im Fahrzeug eingeklemmt gemeldet wurde, war bereits von seinen ebenfalls verletzten Kameraden aus seinem Fahrzeug befreit und versorgt worden. Der Fahrer des zweiten Bundeswehr LKW mit Ladepritsche, der an zweiter Position stand, wurde ebenfalls verletzt und durch seine Kameraden betreut. Beide Bundeswehr-Fahrzeuge waren unbeladen. Der Fahrer des an erster Position stehenden LKW, eine Sattelzug-maschine mit Auflieger und Planen-Aufbau, war bei dem Unfall unverletzt geblieben. Nach Sichtung aller Patienten durch den anwesenden Notarzt und rettungsdienstlicher Versorgung durch die Notfallsanitäter der Feuerwehr Hamburg wurden im weiteren Verlauf insgesamt vier leichtverletzte Soldaten mit Rettungswagen in umliegende Krankenhäuser befördert. Der schwerverletzte und reanimationspflichtige Fahrer des letzten LKW wurde unter maximaler notfallmedizinischer Versorgung notarztbegleitet in einem Rettungswagen in eine nahegelegene Klink befördert, verstarb jedoch wenig später. Nach Abschluss der Rettungsmaßnahmen wurde die Einsatzstelle dem Verkehrsunfalldienst der Polizei sowie den Feldjägern der Bundeswehr zur Ursachenermittlung übergeben.

Insgesamt waren 30 Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr Hamburg mit einer Löschgruppe, einem Führungsdienst (B-Dienst), einem Gerätewagen Rüst 2, zwei Vorausrüstwagen-Tunnel, zwei Sonderlöschfahrzeuge-Tunnel, fünf Rettungswagen, einem Notarzteinsatzfahrzeug und dem diensthabende Pressesprecher vor Ort im Einsatz.

Rückfragen bitte an:

Feuerwehr Hamburg
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Torsten Wesselly
Telefon: 040/42851-4023
E-Mail: presse@feuerwehr.hamburg.de
http://www.feuerwehr.hamburg.de

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