POL-HH: 181113-8. Wasserschutzpolizei Hamburg bekämpft Meeresumweltdelikte im Rahmen der Operation "30 days at sea" (siehe auch Pressemitteilung 181113-7.)

  • veröffentlicht am 13.11.2018 13:11 Uhr
  • Polizeibericht

Hamburg (ots) - Einsatzzeitraum: 01.10.2018 - 31.10.2018 Einsatzort: Hamburger Stadtgebiet, Hamburger Hafen, Cuxhaven, Seewasserstraße Elbe

Durch die Wasserschutzpolizei Hamburg wurden im Rahmen der Operation "30 days at sea" Schiffskontrollen und Ermittlungen durchgeführt und dabei Strafverfahren eingeleitet und hohe Sicherheitsleistungen eingezogen.

Durchschnittlich waren neben den Ermittlern täglich mindestens drei Kontrollteams im Einsatz. Hierbei kam es zu folgenden Tätigkeiten:

64 x Schiffskontrollen 9 x Ermittlungsverfahren 20 x Ordnungswidrigkeiten (Bußgelder/Sicherheitsleistungen) 55 x Ordnungswidrigkeiten (Verwarngelder) 40 x Berichte an andere Behörden 266 x geringfügige Verstöße

Bei den in Hamburg festgestellten neun Straftaten handelt es sich u. a. um Gewässerverunreinigungen, in drei Fällen um die illegale Verbringung von Schiffen aus Europa zum Abwracken an asiatische Strände (sogenanntes Beaching).

Insgesamt wurden Sicherheitsleistungen in Höhe von 39.137,25EUR eingezogenen.

Die Beanstandungsquote lag in Hamburg bei 74,25%.

Die jeweiligen Ermittlungen werden an den zuständigen Wasserschutzpolizeidienststellen geführt bzw. liegen bereits der Staatsanwaltschaft Hamburg oder dem Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie zur weiteren Entscheidungen vor.

Ri.

Rückfragen bitte an:

Polizei Hamburg
Daniel Ritterskamp
Telefon: 040 4286-56208
E-Mail: daniel.ritterskamp@polizei.hamburg.de
www.polizei.hamburg.de

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