POL-HH: 181213-1. Vierte Fahndungswelle anlässlich der G20-Ausschreitungen

  • veröffentlicht am 13.12.2018 05:12 Uhr
  • Polizeibericht

Hamburg (ots) - Zeit: 13.12.2018

Erneut fahnden die Ermittler der EG Schwarzer Block mit Lichtbildern nach unbekannten Tatverdächtigen. Im Rahmen der vierten Öffentlichkeitsfahndung im Zusammenhang mit den schweren Ausschreitungen und Plünderungen während des G20-Gipfels 2017 in Hamburg werden heute die Lichtbilder zu 53 Personen veröffentlicht.

Dazu erwirkte die Staatsanwaltschaft Hamburg die Beschlüsse beim zuständigen Amtsgericht. Es werden nur Lichtbilder zu Personen veröffentlicht, die im Tatverdacht stehen, eine Straftat von erheblicher Bedeutung begangen zu haben. Trotz Ausschöpfung aller milderen Mittel war es bisher nicht möglich, die Personen zu identifizieren.

Die aktuellen Bilder sind auf der Homepage der Polizei Hamburg unter www.polizei.hamburg einzusehen.

Bisher werden in der Aufarbeitung der Geschehnisse im Zusammenhang mit dem G20-Gipfel rund 3.500 Ermittlungsverfahren geführt, davon ca. 780 Verfahren gegen rund 880 namentlich bekannte Beschuldigte.

Hinweise können telefonisch an das Hinweistelefon unter der folgenden Rufnummer aufgegeben werden:

Hinweistelefon: 040/4286-76543

Dazu Pressesprecher Timo Zill:

"Die erfolgreiche Arbeit der SoKo wird in der EG Schwarzer Block ungebrochen mit hoher Ermittlungsintensität fortgeführt. Auch über ein Jahr nach den Ausschreitungen während des G20-Gipfels steht die Aufarbeitung der Straftaten und Identifizierung der Tatverdächtigen weiterhin im Fokus. Die G20-Straftäter dürfen sich nach wie vor nicht sicher fühlen. Wir werden die Ermittlungen mit Hochdruck auch im Jahr 2019 fortsetzen."

Jo.

Rückfragen bitte an:

Polizei Hamburg
Pressestelle
Laura John
Telefon: 040/4286-56212
E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de
www.polizei.hamburg

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