POL-HH: 181219-1. Zwei schwere Verkehrsunfälle mit lebensgefährlich verletzten Fußgängern in Hamburg-Wilhelmsburg und Hamburg-Barmbek-Nord

  • veröffentlicht am 19.12.2018 08:12 Uhr
  • Polizeibericht

Hamburg (ots) - Unfallzeiten: a) 18.12.2018, 14:56 Uhr b) 18.12.2018, 16:28 Uhr

Unfallorte: a) Hamburg-Wilhelmsburg, König-Georg-Deich b) Hamburg-Barmbek-Nord, Fuhlsbüttler Straße

Bei zwei schweren Verkehrsunfällen sind gestern Nachmittag ein 45-jähriger Fußgänger und eine 94-jährige Fußgängerin lebensgefährlich verletzt worden.

a)

Nach dem bisherigen Stand der Ermittlungen befand sich der 45-jährige Fußgänger im König-Georg-Deich auf dem Grünstreifen des dortigen Fußweges und betrat unvermittelt die Fahrbahn, mutmaßlich um einen Linienbus zu erreichen.

Hierbei übersah er offenbar den von links kommenden Pkw Skoda Fabia.

Es kam zu einem Zusammenstoß, wodurch der Fußgänger lebensgefährlich verletzt wurde. Nach notärztlicher Erstversorgung am Unfallort wurde der 45-Jährige in ein Krankenhaus eingeliefert und stationär aufgenommen. Zum derzeitigen Gesundheitszustand können keine Angaben gemacht werden.

Die 74-jährige Fahrerin des Skoda wurde leicht verletzt, konnte ihren Weg jedoch selbständig fortsetzten.

Die Verkehrsermittler der Verkehrsdirektion Süd (VD 4) führen die weiteren Ermittlungen.

b)

Nach den bisherigen Erkenntnissen befuhr eine 58-Jährige mit ihrem Pkw Ford Fiesta die Fuhlsbüttler Straße in Fahrtrichtung stadtauswärts, als unvermittelt eine 94-jährige Fußgängerin mit ihrem Rollator die Fahrbahn betrat, um diese zu überqueren.

Es kam zu einem Zusammenstoß, durch welchen die Fußgängerin gegen die Frontscheibe des Wagens prallte und zu Boden stürzte.

Die 94-Jährige wurde mit lebensgefährlichen Verletzungen in ein Krankenhaus eingeliefert und stationär aufgenommen. Auch zu ihrem aktuellen Gesundheitszustand können keine Angaben gemacht werden.

Für die Dauer der Verkehrsunfallaufnahme war die Fuhlsbüttler Straße bis um 19:11 Uhr in Fahrtrichtung stadtauswärts gesperrt.

Der Verkehrsunfalldienst Süd (VD 4) übernahm die Ermittlungen.

Th.

Rückfragen bitte an:

Polizei Hamburg
Pressestelle
Evi Theodoridou
Telefon: +49 40 4286-56214
E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de
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