POL-HH: 190621-5. Ergebnisse eines zweitätigen Schwerpunkteinsatzes zur Bekämpfung der Hauptunfallursachen

Hamburg (ots)

Zeit: 19.06.2019 - 20.06.2019, jeweils 12:30 - 22:00 Uhr Ort: Hamburger Stadtgebiet, Gebiet Wandsbek

Beamte der Verkehrsdirektion Ost führten am Mittwoch und Donnerstag Verkehrskontrollen mit dem Schwerpunkt der Bekämpfung der Hauptunfallursachen "Rotlichtmissachtung", "Drogen-, Alkohol- und Medikamentenmissbrauch" sowie "Geschwindigkeitsüberschreitung" durch.

Mit mobilen Radarmessfahrzeugen überprüften die Beamten die Geschwindigkeit von 979 Fahrzeugen und leiteten in diesem Zusammenhang 229 Ordnungswidrigkeitenverfahren ein. Der höchste gemessene Wert war auf der Farmsener Landstraße. Ein BMW-Fahrer fuhr 129 km/h statt der zulässigen 50 km/h.

Insgesamt 20 Fahrzeugführer missachteten das Rotlicht, zwei telefonierten während der Fahrt und drei Fahrer stehen im Verdacht, unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln gefahren zu sein. Bei letzteren wurden Blutprobenentnahmen durchgeführt.

Bei mehreren Rollern stellten die Beamten technische Veränderungen hinsichtlich der baubedingten Höchstgeschwindigkeit fest. In fünf Fällen wurden Strafanzeigen wegen des Verdachts des Fahrens ohne Fahrerlaubnis gefertigt. Insgesamt sieben Roller mussten zwecks technischer Rückrüstung nach dem Erlöschen der Betriebserlaubnis dem LBV vorgeführt werden.

Die Polizei Hamburg wird auch in Zukunft zielgerichtete Verkehrskontrollen durchführen, um die Sicherheit auf Hamburgs Straßen zu erhöhen.

Th.

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