POL-HH: 211117-1. "Hamburgs jüdische Polizisten - verdrängt, verfolgt, vergessen" - Sonderausstellung im Polizeimuseum verlängert

  • veröffentlicht am 17.11.2021 09:11 Uhr
  • Polizeibericht

Hamburg (ots)

Zeit: 22.10.2021 bis 02.01.2022

Ort: Polizeimuseum Hamburg, Carl-Cohn-Straße 39, 22297 Hamburg

Wegen des großen Interesses wird die Sonderausstellung im Hamburger Polizeimuseum mit dem provokanten Titel "Juden brauchen wir hier nicht!" über Hamburgs jüdische Polizeibeamte bis zum 2. Januar 2022 verlängert.

Die Ausstellung ist anlässlich des Festjahres "1700 Jahre Jüdisches Leben in Deutschland" von dem pensionierten Kriminaldirektor Martin Bähr ins Leben gerufen worden. Er recherchierte hierfür die Schicksale von mehr als 45 jüdischen oder mit Jüdinnen verheirateten Polizisten.

Nähere Informationen über die Ausstellung finden Sie auf der Homepage des Polizeimuseums: www.polizeimuseum.hamburg/veranstaltungen/15389444/sonderausstellung/

Auf Anfrage sind jetzt auch Führungen durch die Ausstellung mit dem Kurator Martin Bähr buchbar.

Außerdem wird der schwedische Autor Torkel Wächter am Sonntag, dem 5. Dezember von 15:00 bis 17:00 Uhr in der Ausstellung aus seinem biografisch-dokumentarischen Roman "Meines Vaters Heimat" vorlesen. Das Werk ist eine Spurensuche nach verschwiegenen Wurzeln und ein berührendes Dokument der Aussöhnung mit Deutschland (Advent-Lesung: "Meines Vaters Heimat" - Polizeimuseum). Tickets für die Lesung sind während der regulären Öffnungszeiten (Di, Mi, Do + So jeweils 11:00 - 17:00 Uhr) im Polizeimuseum erhältlich.

Ka.

Rückfragen der Medien bitte an:

Polizei Hamburg
Nina Kaluza
Telefon: 040 4286-56212
E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de

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