BPOL-HH: +++Festnahmen nach versuchten Taschendiebstählen im ICE+++

  • veröffentlicht am 27.09.2018 10:09 Uhr
  • Polizeibericht

Hamburg (ots) - Am 26. September 2018 gegen 13:00 Uhr konnten Zivilfahnder der Bundespolizei zwei Tatverdächtige nach versuchten Taschendiebstählen am Hamburger Hbf vorläufig festnehmen.

Die beiden 21-jährigen Tatverdächtigten hatten zuvor versucht, eine 52-jährige Frau aus Dänemark und einen 24-jährigen Mann aus Japan beim Einstieg in einen ICE (Hamburg-München) zu bestehlen. Dazu gingen die beiden Tatverdächtigen arbeitsteilig vor. Eine Person blockte das spätere Opfer. Die zweite Person versuchte währenddessen, die Gepäckstücke (Umhängetasche, Rucksack) zu öffnen. Dies gelang in beiden Fällen.

Kurz vor Abfahrt des Zuges ließen die Tatverdächtigen von ihrem Opfern ab und verließen den Zug. Noch am Bahnsteig wurden sie durch Zivilfahnder der Bundespolizei festgenommen und anschließend dem Revier am Hamburger Hbf zugeführt.

Bei der Durchsuchung wurde Bargeld in Höhe von 170,00 EUR aufgefunden und sichergestellt. Nach erkennungsdienstlicher Behandlung und Vernehmung musste die tatverdächtige Frau entlassen werden, da keine Haftgründe vorlagen. Der Mann wurde an die Polizei Hamburg überstellt, weil er sich unerlaubt im Bundesgebiet aufgehalten hatte.

Beim Halt des ICE's im Bahnhof Hannover Hbf konnten Beamte der Bundespolizeiinspektion Hannover die Geschädigten anhand von übermittelten Videoprints der Überwachungsanlage des Hamburger Hbf's ermitteln. Die Geschädigten hatten die Diebstahlsversuche nicht bemerkt.

Die weiteren Ermittlungen werden vom Ermittlungsdienst der Bundespolizeiinspektion Hamburg geführt.

Ronny von Bresinski
Telefon: 0172/ 40 52 741
E-Mail: ronny.vonbresinski@polizei.bund.de
www.bundespolizei.de
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Bundespolizeiinspektion Hamburg
Wilsonstraße 49, 51 a-b, 53 a-b
22045 Hamburg

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