FW-HH: Feuerwehr Hamburg rettet und versorgt vier Verletzte nach Verkehrsunfall mit Rettungswagen

  • veröffentlicht am 15.11.2018 08:11 Uhr
  • Polizeibericht

Hamburg (ots) - Hamburg Sasel, 14.11.2018, 23.13 Uhr, Technische Hilfeleistung mit Menschenrettung (THY), Saseler Chaussee / Frahmredder

In den späten Abendstunden ist es in Hamburg Sasel aus bisher ungeklärter Ursache zu einen Verkehrsunfall zwischen einem Rettungswagen der Firma GARD und einem PKW gekommen. Der Rettungswagen aus Poppenbüttel war auf der Anfahrt zu einem Notfalleinsatz, als es im Kreuzungsbereich Saseler Chaussee / Frahmredder zu einem Zusammenstoß mit einem Kleinwagen kam. Nach der Kollision fuhr der Rettungswagen gegen einen Signalanlagenmast und der PKW wurde gegen ein Fußgängerschutzgitter geschleudert. In einer ersten Rückmeldung von der Unfallstelle teilten die Mitarbeiter des privaten Rettungsdienstanbieters der Rettungsleitstelle der Feuerwehr Hamburg mit, dass die zwei Insassen des Kleinwagens schwer verletzt wurden und eine Person hiervon im Fahrzeugwrack eingeschlossen sei. Daraufhin alarmierten die Beamten der Rettungsleistelle der Feuerwehr Hamburg die Löschgruppe der Feuer- und Rettungswache Sasel, die Freiwillige Feuerwehr Sasel, einen Führungsdienst B, ein Notarzteinsatzfahrzeug und vier Rettungswagen zur Einsatzstelle. Die Besatzung des verunfallten Rettungswagens wurde nach Sichtung durch den Notarzt und rettungsdienstlicher Versorgung leicht verletzt mit Rettungswagen der Feuerwehr Hamburg in eine nahegelegene Klinik befördert. Der schwerverletzte 81-jährige Beifahrer des PKW konnte durch die Rettungskräfte sehr schnell aus dem Fahrzeug befreit und dem Rettungsdienst übergeben werden. Er wurde nach notärztlicher Sichtung und Versorgung umgehend in ein nahegelegenes Krankenhaus der Maximalversorgung befördert. Um die circa 80 jährige und ebenfalls schwerverletzte Fahrerin patientengerecht aus ihrem Fahrzeug retten zu können, entfernten die Einsatzkräfte nach einer ersten notärztlichen Versorgung der Patientin mit hydraulischen Rettungsgeräten das Fahrzeugdach. Nachfolgend wurde auch sie nach Sichtung und Versorgung durch den Notarzt in ein Krankenhaus der Maximalversorgung befördert. Nach Abschluss der Rettungsmaßnahmen und der Sicherung von ausgetretenen Betriebsstoffen wurde die Einsatzstelle dem Verkehrsunfalldienst der Polizei für weitere Ermittlungen zur Unfallursache übergeben.

Insgesamt waren 29 Einsatzkräfte der Feuerwehr Hamburg vor Ort im Einsatz.

Wie der Rettungsleitstelle der Feuerwehr Hamburg später mitgeteilt wurde, erlag der Beifahrer des PKW im weiteren Verlauf der Nacht, trotz maximaler notfallmedizinischer Versorgung, im Krankenhaus seinen schwerwiegenden Verletzungen.

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Feuerwehr Hamburg
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Torsten Wesselly
Telefon: 040/42851 51 51
E-Mail: presse@feuerwehr.hamburg.de
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