FW-HH: Verkehrsunfall eines PKW mit zwei Fußgängern - Rettungsdienst der Feuerwehr Hamburg versorgt drei verletzte Personen

  • veröffentlicht am 01.02.2019 09:02 Uhr
  • Polizeibericht

Hamburg (ots)

Hamburg Hammerbrook, 31.01.2019, 18:56 Uhr, Hilfeleistung bei Rettungsdiensteinsatz mit zwei beteiligten Notärzten und drei Patienten (NOTF3HNA2), Amsinckstraße

Der Rettungsleistelle der Feuerwehr Hamburg wurde gestern Abend von Passanten und Augenzeugen ein Verkehrsunfall zwischen einem PKW und zwei verletzten Fußgängern auf einer Hauptverkehrsstraße im Stadtteil Hammerbrook gemeldet. Mehrere Anrufer teilten den Beamten mit, dass beide Fußgänger schwer verletzt wurden und eine männliche Person hiervon mit Kopfverletzungen nicht mehr ansprechbar sei. Daraufhin alarmierten die Beamten zunächst zwei Rettungswagen und ein Notarzteinsatzfahrzeug zur gemeldeten Unfallstelle.

Vor Ort stellten die Einsatzkräfte kurze Zeit später fest, dass ein Paar bei dem Versuch die mehrspurige Straße zu überqueren von einem PKW erfasst und durch die Luft geschleudert worden waren. Der vierzigjährige Mann hatte infolge der Kollision ein Polytrauma und schwere Kopfverletzungen erlitten, war nicht mehr ansprechbar und wurde bereits durch Ersthelfer versucht zu reanimieren. Die achtunddreißig jährige Frau hatte ebenfalls multiple Verletzungen erlitten und der Fahrer des PKW litt unter schweren Schocksymptomen. Daraufhin forderten die Rettungskräfte einen weiteren Rettungswagen, ein zusätzliches Notarzteinsatzfahrzeug und ein Löschfahrzeug zur Reanimationsunterstützung nach.

Im weiteren Verlauf wurde versucht, den männlichen Patienten unter laufenden Reanimationsmaßnahmen, notarztbegleitet, mit einem Rettungswagen in eine nahegelegene Klink der Maximalversorgung zu befördern. Trotz aller notfallmedizinischer Maßnahmen und intensivster Bemühungen erlag er jedoch noch vor Ankunft dort, an der Einsatzstelle, seinen schweren Verletzungen. Anschließend transportierte der Rettungswagen den Leichnam ins Institut für Rechtsmedizin. Die Frau wurde nach der rettungsdienstliche Versorgung durch Notfallsanitäter und Notarzt mit einem Polytrauma, notarztbegleitet, in einem Rettungswagen in eine Klink der Maximalversorgung befördert. Der etwa fünfzigjährige PKW Fahrer wurde mit Schocksymptomen nach rettungsdienstlicher Versorgung von der Besatzung eines Rettungswagens ebenfalls in eine Klinik befördert.

Nach Abschluss der Rettungsmaßnahmen wurde die Einsatzstelle dem Verkehrsunfalldienst der Polizei für weitere Ermittlungen zur Unfallursache übergeben. Insgesamt waren 20 Einsatzkräfte der Feuerwehr Hamburg vor Ort im Einsatz.

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