POL-HH: 180527-4. Schwerpunkteinsatz auf St. Pauli - Durchsetzung des Mitführverbots von Schusswaffen und Stichwaffen

  • veröffentlicht am 27.05.2018 10:05 Uhr
  • Polizeibericht

Hamburg (ots) - Zeit: a) 25.05.2018, 20:00 Uhr - 26.05.2018, 06:00 Uhr b) 26.05.2018, 20:00 Uhr - 27.05.2018, 06:00 Uhr

Ort: Hamburg-St. Pauli, Vergnügungsviertel

Die Polizei Hamburg führte am Wochenende im Bereich des Vergnügungsviertels St. Pauli einen Schwerpunkteinsatz mit 110 Beamten durch. Hierbei ging es vorrangig um das Durchsetzen des Mitführverbotes von Schuss- und Schreckschusswaffen sowie Hieb-, Stoß- und Stichwaffen.

In der Spitze besuchten am Wochenende ca. 38.000 Besucher das Vergnügungsviertel.

Die eingesetzten Beamten überprüften insgesamt 237 Personen und erteilten 52 Aufenthaltsverbote.

Am Freitag kam es gegen 23:40 Uhr in einem Wettbüro in der Talstraße zwischen mehreren Personen zu verbalen Streitigkeiten, die sich im weiteren Verlauf zu einer tätlichen Auseinandersetzung entwickelten. Hierbei wurde ein 33-Jähriger mit einer abgebrochenen Glasflasche verletzt. Er erlitt mehrere Schnittwunden, die vor Ort durch Polizeibeamte erstversorgt wurden. Der Geschädigte wurde in ein Krankenhaus gebracht und stationär aufgenommen. Lebensgefahr besteht nicht.

Die Hintergründe der Tat sind nicht bekannt. Das zuständige Landeskriminalamt (LKA 113) hat die Ermittlungen aufgenommen.

Es kam u.a. zu folgenden Verstößen:

   -	10 einfache Körperverletzungsdelikte -	19 Verstöße gegen das 
Glasflaschenverbot -	11 Verstöße gegen "Wildurinierer" -	 2 Verstöße 
gegen das Waffengesetz -	 5 Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz 

Die Bundespolizei unterstützte den Schwerpunkteinsatz im Bereich des S-Bahnhofes Reeperbahn.

Schö.

Rückfragen bitte an:

Polizei Hamburg
Pressestelle
Rene Schönhardt
Telefon: 040/4286-56211
E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de
www.polizei.hamburg.de

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