POL-HH: 180729-4. Zwei Zuführungen nach schwerem Bandendiebstahl in Hamburg-Heimfeld
- veröffentlicht am 29.07.2018 10:07 Uhr
- Polizeibericht
Hamburg (ots) - Tatzeit: 28.07.2018, 01:44 Uhr Tatort: Hamburg-Heimfeld, Stader Straße
Beamte des Polizeikommissariats 46 nahmen in der Nacht zu Samstag zwei Rumänen (28, 38) nach einem Einbruch in eine Baufirma vorläufig fest. Der Kriminaldauerdienst (LKA 26) übernahm die Ermittlungen.
Ein Anwohner hörte durch sein offen stehendes Fenster Geräusche vom Grundstück des Baugeschäfts und begab sich daraufhin mit seinem Hund zur Grundstücksgrenze der Firma.
Dort bemerkte er eine Person, die gerade dabei war, eine Kabeltrommel über den Zaun zu hieven und verständigte die Polizei.
Die eingetroffenen Beamten stellten drei männliche Personen auf dem Gelände fest, die sofort über ein weiteres Grundstück in Richtung Stader Straße flüchteten.
Zwei der Tatverdächtigen konnten noch in unmittelbarer Tatortnähe gestellt und vorläufig festgenommen werden.
Der dritte Tatverdächtige flüchtete über die dortigen Bahngleise und konnte im Rahmend der Fahndungsmaßnahmen mit insgesamt acht Streifenwagen und dem Polizeihubschrauber "Libelle" nicht mehr angetroffen werden.
Bei dem 28-Jährigen fanden die Beamten einen Fahrzeugschlüssel für einen Pkw Kia Carnival, welcher in der Straße "Am Radeland" geparkt stand. Im Fahrzeug lagen diverse Drahtrollen und Einbruchswerkzeug. Das mutmaßliche Diebesgut, das Einbruchswerkzeug und das Fahrzeug wurden sichergestellt.
Bei der Überprüfung des Tatortest stellten die Beamten zudem fest, dass bereits mehrere hochwertige Kabeltrommeln und Baumaschinen zum Abtransport bereitgestellt worden waren.
Die beiden Tatverdächtigen wurden erkennungsdienstlich behandelt und nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen einem Haftrichter zugeführt.
Die weiteren Ermittlungen führt das für die Region Harburg zuständige Einbruchsdezernat (LKA 182).
Die Ermittlungen dauern an.
Th.
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