POL-HH: 180810-3. Gemeinsame Pressemitteilung des Zollfahndungsamtes und der Polizei Hamburg - Vollstreckung von Haftbefehlen und Durchsuchungsbeschlüssen in Hamburg, Schleswig-Holstein

  • veröffentlicht am 10.08.2018 12:08 Uhr
  • Polizeibericht

Hamburg (ots) - Tatzeit: seit Herbst 2017 Tatort: a) Hamburg-Barmbek-Süd, Heitmannstraße b) Hamburg-Hamm, Borgfelder Straße c) Hamburg-Veddel, Georgswerder Bogen d) Neumünster, Christian-Balzersen-Weg e) Ahrensburg, Ewige Weide f) Nortorf, Hofkamper Weg

Die Gemeinsame Ermittlungsgruppe Rauschgift Hamburg (LKA 61/ Zollfahndungsamt Hamburg) führt seit Herbst 2017 umfangreiche Ermittlungen gegen einen 42-jährigen Kosovaren wegen des Verdachts der illegalen Einfuhr von Betäubungsmitteln. Die Ermittlungen richten sich ebenfalls gegen einen 28-jährigen Deutschen, der unter anderem im An- und Verkauf von Sportbooten tätig ist und die Überführung eines Bootes aus Brasilien offenbar als Tarnung für die Einfuhr größerer Mengen Kokain nutzen wollte.

Ende Juli 2017 stellten Sicherheitsbehörden in Brasilien im Hafen von Santos eine Motoryacht sicher, in der sich ca. 233 Kg Kokain befanden. Durch die umfangreichen Ermittlungen der GER konnte die Motoryacht und das darin sichergestellte Kokain den Beschuldigten und einem weiteren Geschäftspartner (39) des Deutschen zugeordnet werden.

Die Staatsanwaltschaft Hamburg erwirkte für die Wohnungen und Geschäftsräume der drei Beschuldigten insgesamt sechs Durchsuchungsbeschlüsse und entsprechende Haftbefehle, welche heute Morgen in Hamburg und Schleswig-Holstein vollstreckt wurden. Die Zugangssicherung erfolgte teilweise durch Beamte des LKA 24 und der Beweissicherungs- und Festnahmeeinheit der Polizei Hamburg (BFE).

Die Beschuldigten wurden bei den Durchsuchungsmaßnahmen angetroffen und verhaftet. Darüber hinaus führten die Durchsuchungen zur Sicherstellung diverser Beweismittel.

Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurden die Beschuldigten in die Untersuchungshaftanstalt überstellt.

Die Ermittlungen und die Auswertung der Beweismittel dauern an.

Schö.

Rückfragen bitte an:

Polizei Hamburg
Pressestelle
Rene Schönhardt
Telefon: 040/4286-56211
E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de
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