POL-HH: 190113-3. Zuführung nach Verkehrsunfall auf der BAB A7

  • veröffentlicht am 13.01.2019 11:01 Uhr
  • Polizeibericht

Hamburg (ots) - Tatzeit: 12.01.2019, 15:12 Uhr Tatort: Hamburg, Bundesautobahn (BAB) 7, Höhe Schnelsen

Beamte des Polizeikommissariats 24 und der Verkehrsdirektion 2 haben gestern Nachmittag einen 43-jährigen Russen nach Verkehrsunfall und des Verdachts des Fahrens unter Betäubungsmitteln vorläufig festgenommen und anschließend dem Haftrichter zugeführt.

Der 43-Jährigen befuhr mit seinem Mercedes die BAB 7 in Fahrtrichtung Süden. Nach dem derzeitigen Sachstand kam der PKW ohne Fremdeinwirkung nach rechts von der Fahrbahn ab und fuhr auf die dortige Begrenzungsleitplanke. Der Mercedes rutschte auf der Leitplanke einige Meter weiter, beschädigte eine Absperrbake und kam schließlich kurze Zeit später zum Stehen. Es entstand Sachschaden am Fahrzeug sowie an den Verkehrseinrichtungen.

Die alarmierten Polizeibeamten stellten bei der Überprüfung des Fahrers fest, dass dieser offenbar unter dem Einfluss von Betäubungsmittel stand. Ein durchgeführter Drogentest verlief positiv (Kokain/ THC). Darüber hinaus war der 43-jährige Russe nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis.

Er wurde zwecks Blutprobenentnahme dem Polizeikommissariat 24 zugeführt.

Da die Eigentumsverhältnisse des Mercedes nicht abschließend geklärt werden konnten, wurde dieser sichergestellt und zum Verwahrplatz der Polizei gebracht.

Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde der Fahrer dem Haftrichter zugeführt.

Die Ermittlungen dauern an.

Schö.

Rückfragen bitte an:

Polizei Hamburg
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Rene Schönhardt
Telefon: 040/4286-56211
E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de
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