POL-HH: 190125-2. Weitere Schwerpunkteinsätze zur Bekämpfung der Einbruchskriminalität

  • veröffentlicht am 25.01.2019 12:01 Uhr
  • Polizeibericht

Hamburg (ots)

Zeiten: a) 24.01.2019, 08:00 bis 20:00 Uhr, b) 24.01.2019, 14:00 bis 22:00 Uhr

Orte: a) Hamburg-Rotherbaum und -Harvestehude, b) Bezirk Altona (Hamburg-Rissen, -Blankenese, -Nienstedten und -Iserbrook)

Gestern führte die Polizei weitere Schwerpunkteinsätze zur Bekämpfung der Einbruchskriminalität durch.

In der Zeit vom 16.01.2019 bis 22.01.2019 führte die Polizei Hamburg in der Region Nord eine Schwerpunktwoche zur Bekämpfung der Einbruchskriminalität durch. In über 680 Bürgergesprächen wurden Interessierte für das Deliktsfeld sensibilisiert und auf mögliche Schutzmaßnahmen hingewiesen. Die Beamten verteilten hierzu auch über 1.000 Infoflyer. Parallel führten die Beamten auch zivile Fahndungsmaßnahmen durch, um mögliche Ermittlungsansätze zu gewinnen. Zivilfahnder kontrollierten über 130 Personen und rund 50 Fahrzeuge. Darüber hinaus kam es 18.01.2019 in der Zeit von 14:00 bis 22:00 Uhr gemeinsam mit der Polizei Schleswig-Holstein zu einem länderübergreifenden Schwerpunkteinsatz im Bereich Wandsbek/Bergedorf. Hier führten die Beamten 360 Bürgergespräche und überprüften über 250 Personen und über 220 Fahrzeuge.

Gestern erfolgte in der Zeit von 08:00 bis 20:00 Uhr nun ein Schwerpunkteinsatz in Hamburg-Rotherbaum und Hamburg-Harvestehude. Im Bereich Rothenbaumchaussee/Turmweg führten die Beamten am Infomobil der Polizei über 100 Bürgergespräche. Bei Streifengängen kam es zu über 150 weiteren Gesprächen. Begleitet wurden die Maßnahmen ebenfalls durch den Einsatz von Zivilfahndern.

In den Nachmittagsstunden erfolgte in der Zeit von 14:00 bis 22:00 Uhr dann ein länderübergreifender Schwerpunkteinsatz in der Region Altona, der gemeinsam mit dem Polizeirevier Wedel durchgeführt wurde. Bei den stationären und mobilen Kontrollmaßnahmen überprüften die Beamten insgesamt 436 Personen und 330 Fahrzeuge. Auch hier wurden gezielt Zivilfahnder eingesetzt, um neue Ermittlungsansätze zu generieren.

Hierzu Polizeipressesprecher Timo Zill:

"Trotz der sehr stark rückläufigen Einbruchsentwicklung wird die Polizei Hamburg den Fahndungsdruck auf Einbrecher auch im Jahr 2019 hoch halten und auch künftig derartige Schwerpunkteinsätze durchführen.

Mittlerweile bleibt fast die Hälfte aller Taten im Versuchsstadium stecken, die Täter gelangen also nicht ins Haus oder die Wohnung. Unseren erfolgreichen Präventionsweg wollen wir fortsetzen und bieten nach wie vor eine kostenfreie Beratung in der Kriminalpolizeilichen Beratungsstelle an.

Wir bitten die Bevölkerung, weiterhin beim allerkleinsten Verdacht die 110 zu wählen."

Abb.

Rückfragen bitte an:

Polizei Hamburg
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Florian Abbenseth
Telefon: +49 40 4286-56213
E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de
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