POL-HH: 190226-3. Vorläufige Festnahme nach Geschwindigkeitsverstößen im Bereich Hamburg-Billstedt

  • veröffentlicht am 26.02.2019 09:02 Uhr
  • Polizeibericht

Hamburg (ots)

Tatzeit: 25.02.2019, 21:30 Uhr Tatort: Bereich Hamburg-Billstedt und Bundesautobahn 25 in Richtung Geesthacht

Beamte der Verkehrsdirektion Ost haben gestern Abend den Fahrer eines Audi A3 unter anderem wegen mehrfacher Geschwindigkeitsverstöße, des Fahrens ohne Fahrerlaubnis und Urkundenfälschung vorläufig festgenommen. Die weiteren Ermittlungen hat das zuständige Dezernat zur Bekämpfung von Kfz-Delikten für die Region Mitte II (LKA 16) übernommen.

Gestern Abend wurden Beamte eines ProViDa-Fahrzeuges (Proof-Video-Data) auf einen Audi A3 im Bereich Billstedt aufmerksam, der mit erheblicher Geschwindigkeitsüberschreitung fuhr. Das mit zwei Männern besetzte Fahrzeug fuhr zügig in südlicher Richtung weiter auf die Bundesautobahn 25 (BAB). Die Beamten folgten dem Pkw und konnten im weiteren Verlauf mehrfach einen deutlichen Verstoß gegen die Geschwindigkeitsbegrenzung feststellen. Eine Überprüfung der Kennzeichen ergab, dass diese nicht für den Audi sondern für einen Bentley ausgestellt waren. Daraufhin stoppten die Beamten das Fahrzeug an der Abfahrt der BAB 25 in Richtung Geesthacht.

Der 19-jährige deutsche Fahrer konnte sich vor Ort nicht ausweisen. Er gab an, das Fahrzeug kurz zuvor in Billstedt erworben zu haben, konnte jedoch weder eine gültige Fahrerlaubnis noch einen Eigentumsnachweis vorweisen.

Sein 20-jähriger serbischer Beifahrer hält sich augenscheinlich ohne gültigen Aufenthaltstitel in Deutschland auf.

Beide Männer wurden vorläufig festgenommen. Der Fahrer wurde nach weiteren polizeilichen Maßnahmen mangels Haftgründen entlassen. Der Serbe wurde mit Meldeauflagen ebenfalls mangels Haftgründen wieder entlassen.

Das Fahrzeug wurde sichergestellt. In dem Fahrzeug befanden sich diverse Gegenstände, unter anderem diverses Werkzeug, Handschuhe und Kanister. Inwiefern die beiden Männer im Zusammenhang mit Wohnungseinbrüchen stehen könnten, ist nunmehr Gegenstand der fortdauernden Ermittlungen.

Jo.

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Laura John
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