POL-HH: 200131-1. Ergebnisse des gestrigen Schwerpunkteinsatzes "Rot statt tot - Nur Fußballer gehen bei Rot"

  • veröffentlicht am 31.01.2020 08:01 Uhr
  • Polizeibericht

Hamburg (ots)

Zeit: 30.01.2020, 11:00 bis 16:00 Uhr Ort: Hamburg-Mundsburg, Oberaltenallee/Lerchenfeld

Die Verkehrsdirektion führte gestern mit Unterstützung des Polizeikommissariats 31 neben einer Verkehrssicherheitsaktion auch einen Schwerpunkteinsatz mit dem Fokus auf Rotlichtverstöße von Fußgängern durch und ahndete insgesamt 95 Verkehrsverstöße, 77 davon durch Fußgänger.

Viele Fußgänger unterschätzen die Gefahren, wenn sie dunkel gekleidet bei Rot über die Ampel die gehen, die Straße unachtsam betreten oder beim Gehen auf ihr Handy schauen. Dieses unachtsame Verhalten führt nicht selten zu folgenschweren Verkehrsunfällen.

Obwohl die Hamburger Fahrradstaffel mit weiteren uniformierter Beamten gut sichtbar im Kreuzungsbereich positioniert waren, wurden während der Kontrollzeit 95 Verkehrsverstöße festgestellt, 77 davon durch Fußgänger.

Im Einzelnen handelte es sich um folgende:

- 77 x Rotlichtmissachtung durch Fußgänger - 8 x Rotlichtmissachtung durch Fahrradfahrer - 7 x Befahren der falschen Radwegseite - 3 x missbräuchliche Nutzung eines Mobiltelefons durch Autofahrer

An einem Informationsstand wurde zudem über die Gefahren im Straßenverkehr informiert und wie ein jeder zur Erhöhung der Verkehrssicherheit durch Aufmerksamkeit, Rücksichtnahme und guter Sichtbarkeit beitragen kann.

Der Hamburger Fußball-Bundesligaschiedsrichter und Polizeibeamter der Verkehrsdirektion Patrick Ittrich verteilte "rote Karten", um die Verkehrsteilnehmer zu sensibilisieren:

"Wenige Sekunden bei Rot gewonnen - mit dem Leben gespielt! Gehen Sie achtsam und nur bei Grün über die Ampel. Seien Sie Vorbild für andere!"

Die Erhöhung der Sicherheit von sogenannten "ungeschützten" Verkehrsteilnehmern (Fußgänger und Fahrradfahrer) steht im besonderen Fokus der Verkehrsdirektion, sodass in Zukunft weitere Präventions- und Kontrolleinsätze durchgeführt werden.

Th.

Rückfragen bitte an:

Polizei Hamburg
Pressestelle
Evi Theodoridou
Telefon: +49 40 4286-56214
E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de

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