POL-HH: 231102-1. Drei vorläufige Festnahmen nach Bedrohung mit mutmaßlicher Schusswaffe in Hamburg-Eidelstedt

  • veröffentlicht am 02.11.2023 13:11 Uhr
  • Polizeibericht

Hamburg (ots)

Tatzeit: 01.11.2023, 20:30 Uhr

Tatort: Hamburg-Eidelstedt, Furtweg

Gestern Abend nahmen Polizisten drei Tatverdächtige vorläufig fest, nachdem ein 34-jähriger Mann in Eidelstedt vor einer Sportsbar mutmaßlich mit einer Maschinenpistole bedroht worden war. Das Fachkommissariat für Waffendelikte im Landeskriminalamt (LKA 75) führt die Ermittlungen.

Nach bisherigen Erkenntnissen soll es gestern vor einer Sportsbar zu einer Bedrohung mit einer Schusswaffe zum Nachteil eines 34-Jährigen durch zwei Männer gekommen sein. Der Geschädigte flüchtete dann in die Lokalität.

Die beiden Tatverdächtigen entfernten sich daraufhin mit einem weißen Toyota, welcher nach Zeugenangaben von einem weiteren Mann gesteuert wurde, in Richtung Elbgaustraße.

Die alarmierten Polizisten leiteten mit diversen Funkstreifenwagenbesatzungen umfangreiche Fahndungsmaßnahmen nach den flüchtigen Tätern ein und Beamte des Kriminaldauerdienstes (LKA 26) übernahmen vor Ort die ersten Ermittlungen.

Zivilfahnder des Polizeikommissariat 25 konnten wenig später den gesuchten Pkw geparkt in der Straße Sandgrube auffinden und etwa zeitgleich drei tatverdächtige Männer, einen 23-jährigen Deutschen, einen 30-Jährigen sowie einen 32-Jährigen mit ungeklärten Nationalitäten, im Bereich Max-Schmeling-Straße in Bahrenfeld vorläufig festnehmen.

Eine Durchsuchung des Pkw durch die Polizisten führte zum Auffinden einer augenscheinlich scharfen Maschinenpistole und einem gefüllten Magazin.

Auf Anregung der Staatsanwaltschaft wurden beim Amtsgericht Hamburg Durchsuchungsbeschlüsse für zwei Örtlichkeiten erwirkt, bei deren Vollstreckung die Beamten weitere mutmaßliche Maschinenpistolen und Munition auffinden konnten.

Die polizeilichen Maßnahmen gegen die drei Tatverdächtigen sind noch nicht abgeschlossen. Die drei Tatverdächtigen werden dem Haftrichter vorgeführt.

Die gemeinsamen Ermittlungen der Staatsanwaltschaft und des LKA 75 dauern an.

Schl

Rückfragen der Medien bitte an:

Polizei Hamburg
Patrick Schlüse
Telefon: 040 4286-56215
E-Mail: patrick.schluese@polizei.hamburg.de

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