POL-HH: 241111-5. Tataufklärung einer Serie von Raubdelikten in Hamburg-Barmbek-Nord - Zuführung eines Tatverdächtigen

  • veröffentlicht am 11.11.2024 14:11 Uhr
  • Polizeibericht

Hamburg (ots)

Tatzeiten:

a) 10.11.2024, 19:12 Uhr b) 21.10.2024, 14:38 Uhr c) 17.10.2024, 12:01 Uhr d) 11.10.2024, 22:37 Uhr

Tatorte: Hamburg-Barmbek-Nord, Fuhlsbüttler Straße (4x)

Nachdem es seit Oktober im Hamburger Stadtteil Barmbek-Nord zu mehreren Raubdelikten gekommen war, konnte die Polizei gestern Abend nach einem couragierten Einschreiten mehrerer Passanten einen Tatverdächtigen auf frischer Tat vorläufig festnehmen. Dem Mann werden weitere Taten zugeordnet, sodass dieser sich heute vor einem Haftrichter verantworten muss.

a) Nach derzeitigen Erkenntnissen hob gestern Abend ein 62-Jähriger an einem Automaten einer Bank in Barmbek-Nord Geld ab (40 EUR), welches ihm beim Verlassen des Vorraums von einem Unbekannten aus der Hand gerissen wurde. Zeitgleich bedrohte der Räuber ihn mit einer schwarzen Schusswaffe und ging dann aus den Räumlichkeiten.

Als der Geschädigte den Täter vor der Bankfiliale festhielt, wurden mehrere Passanten auf die Situation aufmerksam und kamen dem 62-Jährigen zu Hilfe. Mit Unterstützung dreier Passanten (23 / 24 / 25) gelang es, den Räuber am Boden zu fixieren und anschließend alarmierten Polizistinnen und Polizisten zu übergeben.

Die Einsatzkräfte nahmen den 35-jährigen Deutschen vorläufig fest. Bei seiner Durchsuchung stellten sie eine (Schreck-) Schusswaffe und weitere Beweismittel sicher.

Das Raubdezernat der Region Nord übernahm noch am Abend die Sachbearbeitung. Nach intensiven Ermittlungen steht der 35-Jährige auch im Verdacht, am 21.10.2024 eine Spielhalle überfallen zu haben. Wir haben hierzu berichtet unter www.presseportal.de/blaulicht/pm/6337/5892384.

Darüber hinaus steht der Mann im Verdacht, im Oktober jeweils nach Geldabhebungen einer 64-Jährigen und eines 31-Jährigen einen versuchten Diebstahl und einen vollendeten Raub begangen zu haben.

Der Tatverdächtige wurde nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen dem Untersuchungsgefängnis zugeführt. Die Entscheidung über den Erlass eines Haftbefehls steht noch aus.

Schl.

Rückfragen der Medien bitte an:

Polizei Hamburg
Patrick Schlüse
Telefon: 040 4286-56215
E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de

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