POL-HH: 250108-3. "Mobil. Aber sicher!" - Bilanz der Kontrollmaßnahmen im Dezember und Ausblick auf den Januar
- veröffentlicht am 08.01.2025 10:01 Uhr
- Polizeibericht
Hamburg (ots)
Zeit: Dezember 2024 und Januar 2025
Ort: Hamburger Stadtgebiet
Bei den Verkehrskontrollen im Dezember widmeten sich die Einsatzkräfte der Polizei Hamburg schwerpunktmäßig den Themen der Alkohol- und Drogenbeeinflussung im Straßenverkehr sowie der Missachtung des Rotlichts. Gerade auch im Umfeld von Weihnachtsmärkten erfolgten verstärkte Kontrollen.
Bei den rund 390 Kontrollen überprüften die Polizistinnen und Polizisten über 2.700 Personen und mehr als 3.300 Fahrzeuge. Hierbei leiteten sie unter anderem folgende Straf- und Ordnungswidrigkeitenverfahren ein:
Kraftfahrzeugverkehr
Straftaten
- 20 x Fahren unter dem Einfluss von Alkohol - 19 x Fahren unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln - 57 x Fahren ohne Fahrerlaubnis - 58 x sonstige StraftatenOrdnungswidrigkeiten
- 30 x Fahren unter dem Einfluss von Alkohol/Drogen - 286 x Missachtung des Rotlichts - 9.026 x Verstöße im ruhenden Verkehr - 143 x technische Mängel - 170 x verbotswidrige Handynutzung - 59 x verbotswidriges Wenden/Abbiegen - 194 x Geschwindigkeitsverstöße - 49 x Missachtung der Anschnallpflicht - 5 x Kinder nicht ordnungsgemäß gesichert - 251 x sonstige VerstößeFahrradverkehr
Straftaten
- 1 x Fahren unter dem Einfluss von AlkoholOrdnungswidrigkeiten
- 93 x Missachtung Rotlicht - 17 x verbotswidrige Handynutzung - 49 x Benutzung der falschen Radwegseite ("Geisterradler") - 26 x Fahren auf Gehwegen - 1 x technische MängelE-Scooter-Nutzende
Straftaten
- 1 x Fahren unter dem Einfluss von Alkohol - 2 x sonstige StraftatOrdnungswidrigkeiten
- 2 x Missachtung Rotlicht - 3 x verbotswidrige Handynutzung - 16 x zu zweit auf einem E-Scooter - 3 x Fahren auf Gehwegen - 13 x Befahren der falschen Radwegseite - 32 x Verstöße im ruhenden Verkehr - 2 x sonstige VerstößeDarüber hinaus stellten die Einsatzkräfte rund 250 Mängelmeldungen - zum Beispiel wegen nicht mitgeführter Papiere oder technischer Mängel - aus und ordneten insgesamt 35 Blutprobenentnahmen an.
Im Januar konzentrieren sich die Einsatzkräfte besonders auf die Themen "Ablenkung im Straßenverkehr" sowie "Rotlichtverstöße". Insbesondere Ablenkung und die damit verbundene Unachtsamkeit führen zu einer Verlängerung der Reaktionszeit und somit erheblichen Erhöhung des Unfallrisikos. Darüber hinaus stellt die Missachtung des Rotlichts weiterhin eine Hauptunfallursache bei Verkehrsunfällen mit verunglückten Personen dar.
Die Polizei wird auch zukünftig Kontrollen durchführen, um die Sicherheit auf Hamburgs Straßen zu erhöhen und die Verkehrsteilnehmenden zu sensibilisieren.
Zim.
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