BPOL-HH: Hamburg Airport: Festnahme wegen unterlassener Insolvenzantragstellung, Beleidigung wird teuer

  • veröffentlicht am 02.07.2019 04:07 Uhr
  • Polizeibericht

Hamburg (ots)

Die Bundespolizei am Flughafen Hamburg hat am Montagnachmittag einen 78-jährigen Deutschen festgenommen. Als der Mann aus Dubai ankam, stellte er sich bei der Grenzkontrolle an. Die Beamten der Bundespolizei überprüften seine Daten und stellten fest, dass er von der Staatsanwaltschaft Köln wegen unterlassener Insolvenzantragstellung seit Mai dieses Jahres gesucht wird. Der Mann hatte 40 Tagessätze à 30 Euro zu zahlen. Da bisher lediglich 1.050 Euro gezahlt wurden, waren noch 150 Euro zu entrichten. Er bezahlte, musste die Ersatzfreiheitsstrafe von 5 Tagen nicht antreten und konnte weiterreisen.

Am Montagabend ist ein 23-jähriger Ukrainer aus Kiew am Hamburger Flughafen angekommen. Als er sich der grenzpolizeilichen Einreisekontrolle stellte, wurden die Beamten der Bundespolizei auf einen Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Stade aufmerksam. Er wurde im Mai dieses Jahres wegen Beleidigung zu 30 Tagessätzen à 40 Euro verurteilt. Außerdem waren 84 Euro Verfahrenskosten zu begleichen. Da der Mann die geforderten 1284 Euro bezahlen konnte, blieb ihm eine 30-tägige Gefängnisstrafe erspart und er konnte seine Reise fortsetzen.

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Bundespolizeiinspektion Flughafen Hamburg
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Telefon: 040 500 27-104
Mobil: 0172 427 56 08
Fax: 040 500 27-272
E-Mail: marcus.henschel@polizei.bund.de

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