FW-HH: Verkehrsunfall mit zwei Pkw und Linienbus - Feuerwehr Hamburg versorgt fünf Verletzte
- veröffentlicht am 31.08.2019 09:08 Uhr
- Polizeibericht
Hamburg (ots)
Hamburg Harburg, 30.09.2019, 20:33 Uhr, Technische Hilfeleistung bei Unfall mit bis zu zehn zu erwartenden Verletzten (THMANV10), Bremer Straße
Der Rettungsleistelle der Feuerwehr Hamburg wurde gestern Abend über den Notruf 112 von Augenzeugen ein Verkehrsunfall zwischen zwei Pkw und einem beteiligten HVV Bus der Linie 144 gemeldet. Aufgrund des unklaren Meldebildes und einer eventuell zu erwartenden Vielzahl an Verletzten oder Betroffenen alarmierten die Beamten vorsorglich zwei Führungsdienste (A + B), einen Löschzug, zwei Notarzteinsatzfahrzeuge, sechs Rettungswagen, einen Leitenden Notarzt, einen Organisatorischen Leiter Rettungsdienst, einen Großraumrettungswagen, einen Gerätewagen MANV, den diensthabenden Pressesprecher, ein Löschfahrzeug und die Freiwillige Feuerwehr Harburg zur Einsatzstelle.
Vor Ort stellte der Einsatzleiter fest, dass zwei Pkw aus bisher ungeklärter Ursache kollidiert und infolge des Unfallgeschehens in das Heck eines Linienbusses der Hamburger Hochbahn gerutscht waren. Die Limousine, besetzt mit einer männlichen Person, war auf der Motorhaube eines Kleinwagens, besetzt mit drei weiblichen Insassen, zum Stehen gekommen. Sowohl die Pkw-Insassen, als auch die acht Fahrgäste des Linienbusses, konnten die Fahrzeuge eigenständig verlassen. Sie wurden vom Leitenden Notarzt gesichtet und von Notfallsanitätern rettungsdienstlich versorgt. Parallel hierzu sicherten Einsatzkräfte des Löschzuges die Fahrzeuge mit Pallhölzern und Sicherungsseilen. Insgesamt wurden fünf Personen verletzt. Eine Patientin mit mittelschweren Verletzungen und die leichtverletzte Busfahrerin wurden im weiteren Verlauf mit Rettungswagen in umliegende Klinken befördert. Die übrigen Leichtverletzten und Betroffene konnten nach rettungsdienstlicher Versorgung oder Betreuung durch die Einsatzkräfte, auf eigenen Wunsch, selbstständig die Unfallstelle verlassen. Nach Abschluss der Rettungs- und Sicherungsmaßnahmen wurde die Einsatzstelle der Polizei für weitere Ermittlungen zur Unfallursache übergeben.
Insgesamt waren 45 Einsatzkräfte von Berufsfeuerwehr und Freiwilliger Feuerwehr im Einsatz.
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