POL-HH: 190301-5. Mehrere Festnahmen mutmaßlicher Drogendealer bei Vollstreckung von Durchsuchungsbeschlüssen in Hamburg und Niedersachsen

  • veröffentlicht am 01.03.2019 13:03 Uhr
  • Polizeibericht

Hamburg (ots)

Zeit: 28.02.2019 und davor Ort: Hamburg-St.Georg, Steindamm Hamburg-Eilbek, Wandsbeker Chaussee Stade, Mühlenweg

Drogenfahnder haben gestern Abend drei Männer(51,39,23) in Hamburg-St.Georg vorläufig festgenommen, die im Verdacht stehen, seit Oktober 2018 gewerbsmäßig mit Drogen, u.a. aus einem Lokal im Steindamm heraus, gehandelt zu haben. Das für die Bekämpfung des Frontdeals zuständige Rauschgiftdezernat im Landeskriminalamt (LKA 68) hat die weiteren Ermittlungen übernommen.

Aufgrund von Hinweisen und daraus resultierenden intensiven Ermittlungen der Fahnder konkretisierte sich der Verdacht, dass aus einem Lokal in St. Georg heraus mit Rauschgift, insbesondere Kokain, gehandelt werde. In den Fokus der Ermittlungen gerieten dabei ein 51-jähriger Bulgare und ein 39-jähriger Türke. Die Staatsanwaltschaft Hamburg beantragte daraufhin Durchsuchungsbeschlüsse für das Lokal und für die Wohnanschriften der beiden Männer in Hamburg-Eilbek und in Stade / Niedersachsen. Die durch das Amtsgericht Hamburg erlassenen Beschlüsse wurden am gestrigen Abend gegen 20 Uhr durch Polizeikräfte zeitgleich vollstreckt. Dabei wurden die beiden 51- und 39-jährigen Männer vorläufig festgenommen. Die Fahnder trafen im Lokal darüber hinaus auf einen 23-jährigen türkischen Staatsangehörigen, der auch im Verdacht steht, mit Betäubungsmitteln zu handeln. Der Mann wurde ebenfalls festgenommen.

Bei der Durchsuchung des Lokals und der Wohnung des 39-Jährigen in Hamburg-Eilbek stellten die Beamten geringe Rauschgiftmengen sicher.

Darüber hinaus stellten die eingesetzten Polizeikräfte fest, dass im Lokal offenkundig auch illegales Glücksspiel betrieben wird. Durch einen Mitarbeiter des Gewerbeaufsichtsamt im Bezirksamt Mitte wurde daher die Schließung des Objektes verfügt.

Die mutmaßlichen Drogendealer wurden nach erkennungsdienstlicher Behandlung mangels Haftgründen wieder entlassen.

Die Ermittlungen dauern an.

Wun.

Rückfragen bitte an:

Polizei Hamburg
Polizeipressestelle, PÖA 1
Ulf Wundrack
Telefon: 040/4286-56210
E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de
www.polizei.hamburg

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