POL-HH: 200111-1. Gemeinsamer Schwerpunkteinsatz der Bundespolizei, der S-Bahn Hamburg GmbH, der Hamburger Hochbahn-Wache und der Polizei Hamburg

  • veröffentlicht am 11.01.2020 14:01 Uhr
  • Polizeibericht

Hamburg (ots)

Zeit: 10.01.2020, 17:00 Uhr bis 23:00 Uhr Ort: Hamburg-Neustadt, U-/S-Bahnhof Jungfernstieg, Bahnhofsumfeld und Tunnelstrecken zwischen Hbf. und Altona (S-Bahn) und Hbf. und St. Pauli (U-Bahn)

Im Rahmen der Sicherheitspartnerschaft führten die Bundespolizei, die Hamburger Hochbahn-Wache, die S-Bahn Hamburg GmbH und die Polizei Hamburg gestern Abend einen gemeinsamen Schwerpunkteinsatz am U-/S- Bahnhof Jungfernstieg, dem Bahnhofsumfeld und auf den Tunnelstrecken zwischen Hauptbahnhof - Altona (S-Bahn) und Hauptbahnhof - St. Pauli (U-Bahn) durch.

Ziel des Einsatzes war die objektive und subjektive Sicherheit, insbesondere in den U- und S-Bahnhöfen zu erhöhen.

Die Bundespolizei unterstützte gemeinsam mit der Polizei Hamburg die anderen Sicherheitspartner bei Abgangskontrollen und Zugvollkontrollen im Rahmen ihrer Zuständigkeiten.

Die Kräfte der Bundespolizei, der S-Bahn Hamburg GmbH, der Hamburger Hochbahn-Wache und der Polizei Hamburg überprüften insgesamt 7.262 Personen und stellten 545 Verstöße fest.

Die Bundespolizei war mit 20 Beamten vor Ort. Es wurden elf Ermittlungsverfahren eingeleitet wegen Erschleichens von Leistungen, Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz sowie wegen unerlaubten Aufenthaltes. 33 Identitätsfeststellungen wurden vorgenommen, weil sich Personen im Rahmen der Kontrolle nicht ausweisen konnten. In 24 Fällen wurden kontrollierte Personen seitens diverser Staatsanwaltschaften mit Aufenthaltsermittlungen gesucht.

Sicherheitskräfte der S-Bahn Hamburg GmbH, die mit 85 Mitarbeitern tätig war, fertigten im Bereich der S-Bahn 252 Zahlungsaufforderung wegen Verstößen gegen die gültigen Fahrgastbestimmungen.

Die Hamburger Hochbahn-Wache war mit 80 Mitarbeitern an dem Einsatz beteiligt. Im Bereich der U-Bahn wurden in 293 Fällen Verstöße gegen gültige Fahrgastbestimmungen festgestellt.

Die Polizei Hamburg, die mit 22 Beamten und sechs Angestellten der Lokalen Präsenz im Dienst war, fertigte sieben Strafanzeigen wegen Erschleichen von Leistungen sowie Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz. Oberhalb des Bahnhofs Jungfernstieg waren die Kräfte der Lokalen Präsenz des Polizeikommissariats 14 tätig.

Dieser Einsatz hat erneut gezeigt, dass die bestehende Partnerschaft zwischen den Sicherheitskräften reibungslos funktioniert und wirkt.

Ri.

Rückfragen bitte an:

Polizei Hamburg
Daniel Ritterskamp
Telefon: 040 4286-56208
E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de

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